Den Weg der positiven Änderung gehen...

Glück

Heute schon Glücksmomente erlebt?

Was würden meine Leser tun, wenn Ihnen jemand Fremdes einfach so etwas Gutes tun kommt? Es darf ganz gern einmal ohne eine Erwartungshaltung und bedingungslos sein.

Im besten Falle freut man sich und fühlt sich wertgeschätzt.

Im schlimmsten Falle und verfangen und verhaftet in negativen Denk- und Verhaltensweisen, Mustern, Vorurteilen und Ignoranz werden sich bestimmte Zweifel und Argwohn bis hin zu abwehrendem Verhalten und Mangelgefühlen zeigen.

Glück und Glücklichsein wird für jeden anders aussehen und eine andere Bedeutung haben mit all seinen Möglichkeiten und Wegen. Für manche wird der Maßstab für Wohlstand, gesellschaftlicher Status, Geschlecht, Alter, Aussehen, Rasse oder Intelligenz gelten. Für andere kann die Tatsache wichtig sein, wie gut man mit Lebenssituationen zurechtkommt und ob man vermag darin glückliche Momente erleben zu können.

Bestimmt wird es so sein das man kaum NUR glücklich oder NUR unglücklich unterwegs ist. Wir Menschen lernen bestenfalls in beiden Zuständen und deren Tiefen und können über den darin verborgenen Nutzen das Positive daran erfahren kommen.

Fragen wir uns im heutigen Beitrag, was passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir glücklich sind?

Allgemein bekannt ist, dass das Gehirn sich unterteilt in 2 Hälften mit unterschiedlichen Zuständigkeiten. Wird nun nur die eine Hälfte beansprucht, wird sich das im Lebensstil und im Außen früher oder später bemerkbar machen. Unser Gehirn wird demnach optimal genutzt, wenn es uns gelingt, beide Gehirnhälften zu beanspruchen.

Das Gehirn funktioniert besser in all seinen Denkprozessen. Wir fühlen uns einfach wohler, sind aufmerksamer und es fällt uns leichter, verbunden mit uns selbst und bestimmter unterwegs zu sein.   Glücksgefühle und erlebte Wohlfühlmomente sind die Antworten von Gehirn und Körper auf einwirkende Reize. Manch einem sind die Worte Dopamin, Serotonin, Oxytocin und die Endorphine gut bekannt. Diese sorgen in Wechselwirkung dafür, das wir motiviert genau die Dinge wiederholen, die uns Glücksmomente erleben lassen. Damit sind wir in der Lage, unsere Aufmerksamkeit auf Situationen zu lenken, die uns gute Gefühle vermitteln können. Die Länge und deren Qualität beim erlebten Glücklichsein ist abhängig von der Ursache, die die positiven Gefühle hervor brachten. Kurzzeitige Glücksmomente, welche damit nur die reine Dopaminausschüttung hervorrufen, werden demzufolge auch nur von kurzer Dauer sein und verlangen in der Konsequenz nach ihrer ständigen Erneuerung. Längere Glücksmomente stellen damit alles dar, was die Bereiche der Grosshirnrinde aktiviert und die Verarbeitung von positiven Erfahrungswerten durchlaufen hat. Es wird sich nachhaltiger auf das persönliche Wohlbefinden auswirken.

Sind wir überwiegend positiv eingestellt unterwegs, werden wir das Leben auch überwiegend positiv wahrnehmen. Sind wir eher negativ eingestellt, wird sich das so auch in einem Mangel in der Lebensführung zeigen. Es stellt sich also hier die berechtigte Frage, was unternommen werden kann, um von der negativen Seite hinüber zu gelangen auf die positivere Seite? Das Ansehen unserer Bewusstheit und Unbewusstheit im Sinne der Erkenntnisse von Herrn Sigmund Freud sind ein nicht zu unterschätzender Punkt. Der Bogen wird hier reichen von der Ver – Änderung der Gedankenmuster, inneren Haltung, über den Selbstwert, der eigenen Zufriedenheit bis hin zu Bewegung, den sozialen und auch den sexuellen Aktivitäten, Ernährung, Freude, Dankbarkeit, Anerkennung auf der Arbeit und in der Gestaltung von Zielen in seiner persönlichen Lebensführung.

 

Einjeder ist hier gefragt, ein für sich selbst stimmiges Glücksmodell zu finden und von Zeit zu Zeit seinem Lebensstil individuell anzupassen.

 

Ich wünsche uns allen ein angenehmes Aufeinandertreffen günstiger Umstände, schönen Fügungen des Schicksals und wahre Glücksfälle.

 

 

Ein kleines Experiment für den Selbstversuch:

 

Schritt 1:

 

Man suche sich in seinen Erinnerungen 1 bis 2 Situationen, die der gemachten Erfahrung nach zu persönlichen Glücksgefühlen führten und halte sich eine kleine Weile in diesen Bildern der Wahrnehmung auf. In Frage kommen erlebte Vorfreude auf etwas, Hobbys, Musik, und ja auch der Sex darf es sein, Situationen und Ziele, der soziale Umgang mit anderen Menschen, Dankbarkeit und auch humorvolle Situationen.

 

Schritt 2:

 

Man wende nun die gleiche Zeit auf wie in Schritt 1 und berühre diesmal Geld. Münzen oder Scheine können es sein. Und nun vergleicht einmal die gemachten Erfahrungswerte aus beiden Situationen.

 

Abschließen möchte ich den heutigen Blogbeitrag mit den Worten des römischen Kaisers und Philosophen Marcus Aurelius

( 120 – 180 n. Chr. )

 

Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe deiner Gedanken an.

Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.

 

2 Kommentare

  1. Sylvia Kuhlmann

    Hallo Heike,
    toller Beitrag und eine Rundumsicht auf verschiedene Arten des Glücklichseins ????
    Dankeschön
    Lg Sylvia

    • Heike Schumann

      vielen Dank für das Feedback, Sylvia. Ich bin dankbar dafür, das ich das Thema Glücksprinzip mit meinem Blogbeitrag mithelfen kann unter die Menschen zu tragen. So macht Netzwerken richtig Spass!

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