Erfahrt im 3. und vorerst letzten Teil wie es bei den beiden Freunden Frederik und Gunnar in ihren Entwicklungen als Unternehmer weiter ging…Frederik und auch Gunnar ´s Geschäfte waren erfolgreich angelaufen. Die Auftagslage war gut und stabil. Bei Frederik war inzwischen auch nach dem 2. Jahr abzusehen das er nicht mehr länger Kleinunternehmer bleiben konnte. Da die Einnahmen meistens allesamt pünktlich eintrafen von den Kunden, konnte er seine Steuern problemlos zahlen. Auch in seiner Auftragslage zeichnete sich durch die Projektbezogenen Arbeiten immer deutlicher ab, das er viel mehr in der fachlichen Einweisung machen könnte. Einige Anfragen nach Dozententätigkeit waren auch schon dabei. Da Frederik in seiner Firma unter der Woche zu tun hatte, und das Internet Shop Geschäft recht stabil lief, blieb nur noch das Wochenende übrig. Genauer gesagt der Samstag…
Er hatte gute Chancen, dies so machen zu können. Er war in der Branche bekannt. Er nahm daraufhin das Angebot an, als Dozent an einer technischen Hochschule an verschiedenen Samstagen über die gesamte Herbst und Winterzeit Unterricht zu geben. Dies war für ihn ein gutes Zubrot, da erfahrungsgemäß über der kalten Winterzeit in seiner Branche weniger los war.
Mit Wehmut dachte Frederik daran, das sein Privatleben da wohl eindeutig zu kurz kommt.
Er überlegte ob es nicht mehr Sinn machte, die Dozententätigkeit nicht auf jeden sondern auf jeden 2. bis 3. Samstag im Monat zu legen. Mit den unterrichtsfreien Zeiten zusammen blieb so auch für Frederik ein wenig Privatleben übrig. Zu wenig Zeit blieb übrig um an seinen Plänen für ein eigenes Haus für sich und seine schwangere Freundin weiter zu machen….Das Grundstück war so gut wie gefunden und die Finanzierung stand soweit. Schlussendlich nahm er dann das Angebot seiner Eltern an, auf deren Gartengrundstück bauen zu dürfen. So zog nach Abschluss der Bauphase die junge Familie in ihr neues Heim. Frederik freute sich das er bei der Planung des Hauses an ein eigenes Büro und einen Werkstattbereich gedacht hatte….
Bei Gunnar kamen unterdessen immer größere Eventanfragen rein, die er als DJ begleiten sollte. Schon nach dem 1. Jahr war abzusehen, das er die längste Zeit Kleinunternehmer war.
Im 2. Jahr waren die Geschäfte so stabil das er ohne die finanzielle Unterstützung der Arbeitsagentur auskommen konnte. Inzwischen bezahlte er von seinen Einnahmen die Kankenversicherung. Sein spannendstes Projekt über die Winterzeit würde die CD Produktion aus seinen Live Auftritten als DJ sein. Frederik würde ihn hierbei mit den Filmaufnahmen und dem abmischen unterstützen. Eine gut durchdachte Promotionaktion aus Gastauftritte im Radio und TV sollten den Verkauf der fertigen CD unterstützen. Die Werbung auf seiner Homepage und die Mundpropaganda sollten ihr übriges dazu tun.
Geplant war ausserdem nach Erscheinen der CD eine DJ Tour in einigen größeren Städten in Deutschland sowie, Holland und Dänemark. Er hatte dort schon seit Jahren treue Fans und er wurde schon oft gefragt ob er auflegen kommen würde…..
Gunnar beschloss sich auf Grund der guten Auftragslage eine Agentin zu suchen, damit diese ihn bei den Terminbuchungen und Touren unterstützen konnte.
Er sann oft darüber nach, wie es wäre als bekannter DJ mit bekannten Gruppen auf der Bühne oder anderen DJ´s zusammen auf der Bühne die Leute zu unterhalten. Aber diese Pläne wollte er sich in seinem nächsten 5 Jahres Plan legen….
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