Den Weg der positiven Änderung gehen...

mentale Gedankensplitter #7 Biorhythmus oder wie wach bist Du?

Erfahrt heute worum es beim Biorhythmus geht und wie eine Einflussnahme darauf möglich ist…

Wir alle gehen jeden Tag einem bestimmten Tagesprogramm nach. Ein großer Teil von der Zeit wird für den Broterwerb genutzt. In meiner Arbeit mit den Menschen, ob in den Geld-   oder Lebensräumen, zieht sich dieses Thema immer wieder durch. Die heutige Audiofolge habe ich im April eingesprochen. In dieser Zeit dort war durch Corona und dem Lockdown für sehr viele Menschen Homeoffice und daheimbleiben angesagt. Es war wie ein kollektiver Ausstieg aus dem „Hamsterrad“. Auch jetzt, ein paar Wochen weiter, sind noch immer viele im Homeoffice.

Diese Zeitqualität läd auch dazu ein, sich den eigenen Tagesablauf einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, wo und wie denn Zeit anders bzw. schöpferischer genutzt werden kann. Die positive Gestaltung der eigenen Lebensräume kann damit eine spürbare Bereicherung erfahren. Unsere Lebenskraft kann damit im natürlichen Fluss unterstützt und gestärkt werden.

 

Hier entlang zu meiner heutigen Audiofolge:

 

 

 

Wie erkenne ich meinen Biorhythmus überhaupt?

Das Zusammenspiel von Schlafbedürfnis, die Leistungs- und Pausenkurven sollten über eine bestimmte Zeit angeschaut werden. Die Gewohnheiten lassen sich verändern.

Über 1 Woche lang in ehrlicher Selbstreflexion seine Routinen beobachten, bringt die Antworten zu diesen Fragen:

 

  • Wann fühle ich mich am wohlsten?
  • Wann geht mir die Arbeit leicht von der Hand?
  • Wann brauche ich eine Pause?
  • Wann habe ich die besten Ideen oder finde Lösungen?
  • Wann greife ich zu Kaffee oder Süßigkeiten?
  • Wieviel Stunden Schlaf brauche ich? Reichen 7,5 Stunden aus? braucht es mehr oder weniger?
  • Wann ist meine Schlafenszeit und wann bin ich müde?
  • Wie bekommt mir Mittagsschlaf?
  • Wieviel Zeit brauche ich morgens?

 

Zum aufzeichnen eignet sich ein Tages – Stunden – Kalender. Ein längerer Zeitraum als eine Woche ist hierfür noch besser geeignet. Da wir im Sommer/Winterzeitrhythmus leben, kann es hier zu Schwankungen führen. Im Sommer braucht es meist weniger Schlaf, da das Tageslicht uns wacher und fitter macht.

Über die Selbstbeobachtung und Selbstreflexion zeigt sich uns das Schlafverhalten, unsere Zeiten wo wir eher länger brauchen, um in den Tag zu kommen oder wo wir sofort gleich voll da sind.  Unser Biorhythmus kennt keine Pausen und kein Wochenende oder Feiertage oder Jahreswechsel.

Wir sind gewohnt, die freien Tage wie Samstag und Sonntag als Zeiten für die Regeneration zu nutzen. Schichtarbeiter und auch andere berufstätige Menschen kennen das Thema mit dem Biorhythmus insofern, da der Körper sich einen ständig wechselnden Arbeits- und Pausenschema anpassen kommen muss. Die Gefahr besteht hier darin, durch Missachtung gegen den eigenen Körper zu arbeiten. Persönliche Auszeiten sind deshalb wichtig um die Regenerationskraft in Balance halten zu können.

Mein Tip: wer morgens gleich voll da ist, möchte auch gleich voll in den Tag starten. Hier kann es hilfreich sein, die Pausenzeiten kürzer zu gestalten und dann eher im Verlaufe des Tages längere Pausen einzuplanen. Auf den gesamten Tag gesehen bleibt somit genug Zeit für Regeneration.

In der heutigen Zeit, wo geballte Informationen aus den unterschiedlichsten Medienkanälen auf einen schnell und komplex eintreffen, ist es sinnvoll öfters kleinere Pausen einzulegen. Die Aufnahmefähigkeit für konzentriertes Arbeiten liegt auch jetzt immer noch bei alle 60 bis 90 Minuten.

Ergänzend zum Thema ein Link, wo Ihr Euch mit der Eingabe Eures Geburtstages Euren persönlichen Biorhythmus anschauen kommen könnt. Hier entlang zum Link:

 

https://www.biorhythmus-online.ch/

 

passend zum Thema und mit freundlicher Genehmigung von Ulrike Scholz verlinke ich Ihren Blogbeitrag mit hier herein:

 

 

https://www.gelassenheit-erlangen.de/?s=guten+morgen+rituale

 

zum Thema  Schlafen hier noch etwas Hilfreiches aus dem Netzwerk. Vielen Dank an Max Karaenke für die Linkhereingabe. Hier entlang:

 

https://www.karaenke.com/besser-schlafen/

 

 

Am einfachsten lässt sich der Schlafrhythmus verändern. Das ansehen der Einschlafzeit und die Schlafdauer ist am hilfreichsten. So kann nach und nach der Tagesablauf umgestellt werden und als Ergebnis dazu erreicht man die Optimierung der persönlichen Leistungsfähigkeit.

Weiter geht’s dann in die Bearbeitung wichtiger Aufgaben oder Arbeiten, die Konzentration erfordern. Hier macht es Sinn, diese in die persönlichen Hochleistungsphasen zu legen.

Die Zeiten, in denen die Konzentration eher nachlässt, können hier für Routinearbeiten geeignet sein. Dazu zähle ich Telefonate erledigen, E – Mails sichten und beantworten, Papiere sortieren.

 

Ein schönes Zitat von Rainer Haak soll den heutigen Beitrag abschließen:

 

Wer sich nachts zu lange mit den Problemen vom Morgen beschäftigt, ist am nächsten Tag zu müde, sie zu lösen.

 

 

 

2 Kommentare

  1. Ulrike Scholz

    Liebe Heike,
    wie wahr und wichtige Tipps! Wir Menschen sind nun mal Individuen, jeder von uns hat einen anderen Biorhythmus, die einen sind Lerchen, gehen früh schlafen und sind am anderen Morgen auch früh hellwach und gut gelaunt und laufen Gefahr, den Eulen mit ihrer morgendlichen guten Laune auf den Wecker zu gehen, die erst später am Abend müde sind und dafür morgens auch später aus den Federn kommen. Ich würde mir wünschen, dass auf diese Unterschiedlichkeit in unserer Gesellschaft noch mehr Rücksicht genommen wird. Es gibt z.B. Länder, da beginnt die Schule erst um 9.00 Uhr… Vielleicht ändert sich ja hier bald etwas, wenn das Homeoffice weiter auf dem Vormarsch ist?
    Liebe Grüße von Ulrike

    • Heike Schumann

      es ist ein spannendes Thema. Auf jeden Fall. Schaun wir, wohin es uns bringt. LG Heike

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