Im heutigen Teil 2 meiner 3 – teiligen Arbeit geht es um den Fluss des Lebens und die Durchblicke…

Heut möcht ich die Aufmerksamkeit auf den Fluß des Lebens und dem ganz persönlichen Durchblick dazu lenken.

Der Fluß des Lebens!

Was macht er mit uns oder wir mit ihm? Geht es im Leben ( zu ) schnell oder ( zu ) langsam?

Ist der Fluss des Lebens gerade oder so gebogen wie hier auf dem Bild?

Wollen wir hin sehen oder lieber weg sehen?

Sind wir im Flow damit oder eher im Gegenteil?

Ver – ändern wir im Fall des Falles einmal diese Frage

“ WAS will ICH gerade vom Leben?“

in die Frage:

“ was will DAS Leben gerade von MIR?“

Welche verborgenen Muster sind am wirken und habe ich diese erkannt?

Eine Erfahrung, die wir alle schon in den unterschiedlichsten Situationen gemacht haben werden: durch Ent – täuschung werden wir frei von allen Täuschungen.

 

Angstfreies loslassen ist ein Schlüssel dafür.

 

 

Im Leben kommen wir alle immer wieder einmal an den Weggabelungen an. Manchmal kommt es uns so vor, als müssten wir „Wegesold“ leisten. Einen alten Platz loszulassen ist wie ein Preis den man für das sich bewegen und verändern zahlen kommt. Das Leben fragt nicht ob uns das schmerzt oder ob es uns recht ist. Sind nicht genau das die Momente, wo wir uns von aller Liebe verlassen fühlen und alles und jeden ( am liebsten ? ) so kritisch wie möglich in Frage stellen möchten? Die emotionale Verurteilung ist dann nicht mehr weit und die innere Achtsamkeit scheint gerade akute Mangelware zu sein.

Das Leben will dann 3 Dinge von einem: Ein Bekenntnis bzw. Anerkennung bzw Erkenntnis. Einen Verzicht oder Preis zu etwas uns lieb gewordenen und eine Handlung.

Sind diese 3 Dinge erbracht worden von uns, ist der Weg frei. Frei bis zum nächsten “ Wegesold“. Wir kennen das alle als eine Art sich zu entwickeln. Die Art & Weise und ihre Tiefe macht in ihrer Summe unsere Entwicklung aus. Und dabei möchten wir dann möglichst bitte ordentlich gut gelaunt bleiben können.

Fehlt etwas davon oder schaut man nicht richtig hin, bringt das Leben im Aussen Verzögerungen oder urkomische Verwicklungen die einem bisweilen den Blick extrem trüben können. Das Leben fordert uns dann auf hin zu schauen und den damit verbundenen Schmerz  auszuhalten. Auch, um zu begreifen das es um Konfrontation mit dem Urschmerzthema geht. So, als könnte man die Frage schon fast in höchsten Tönen dazu gesungen vernehmen: „Bist Du bereit Dein Thema hier und in diesem Leben anzusehen oder brauchst Du diese Lektion noch einmal?!“ Die Frage könnte natürlich auch ganz anders lauten: „Warum denn einfach, wenn´s auch kompliziert geht?“ In einer  – zugegeben – recht provokanten Art könnte die Frage dann auch so herum gestellt werden: “ Was könnte das Leben denn noch an Schwierigkeit drauf packen kommen damit das erkennen leichter wird?“ oder in eine andere Richtung könnte man auch noch fragen gehen: „Was muss eigentlich noch alles passieren, damit man es ( an ) erkennt?“ Eigentlich sollen solche Fragestellungen besser gut dafür sein, von der Leitung auf der man manchmal zu stehen scheint, wieder herunter zu gelangen. Wenn möglich, ohne – das Backsteine oder dergleichen fliegen müssten. Was uns als Häme oder Spott vorkommen mag, ist das Leben in Tacheles gesprochen: es geht darum, unsichtbare und verborgene Zusammenhänge zu erkennen und sie bestenfalls einfach oder besser gesagt transparent und sichtbar zu bekommen. Es mag sich dabei so anfühlen, als ob da wie ein verborgenes Etwas am werkeln ist. Es ist nicht immer einfach das so auf den ersten Blick zu erkennen und auch anzuerkennen und oft genug kann es passieren, das man statt hinzusehen aus Unkenntnis oder Ablenkungen ganz weit weg, oder in ganz verkehrte Richtungen schaut. Man glaubt sodann die Landkarte des Lebens nicht mehr lesen zu können und der Kompass ging soeben kaputt dabei.

Aber das Leben hat eine Art es sich zu merken und präsentiert uns an späterer Stelle den Faux pas erneut. Mit der gleichen Fragestellung! Solange und immer wieder.  Bis es erledigt ist.

Es stellt sich jedem einzelnen von uns die Frage ob man die beschafften Informationen und gewonnenen Erkenntnisse richtig kombiniert hat. Auf Menschen wie auch Situationen gleichermassen zutreffend. Es ist möglich sich in den Bereichen des Bewussten und Unbewussten zu bewegen. Im besten Falle fügt sich das alles zu einer Art persönlichen, fühlbaren und in sich stimmigen Gewissheit zusammen und gibt Boden her für eine ge- oder auch veränderte  Ausrichtung seines Lebens. Eine neue und heilsame Ebene von Gelassenheit, verbunden mit anderen Schwingungsfrequenzen kann damit Platz und auch Raum erhalten. Beste Voraussetzungen für das Thema Vergebung und/oder dem verzeihen. Ungute Situationen können damit einfacher in der Vergangenheit gelassen werden. Mit dem Verständnis und Mitgefühl zur unguten und nun alten Situation kann auf neuer Ebene eine neue Verständigung zum jetzt besser machen zugelassen werden. Dies sollte überall möglich sein können und ist Ausdruck von Veränderung. Veränderung im positiven Sinne. Welche Vorteile sonst könnte so ein Nichtverändern anbieten?  Wir alle kennen es als den Ausstieg vom Dramadreieck ( Täter, Opfer, Retter ). In die andere Richtung geschaut ist die Komfortzone ein Ort wo sich nicht viel tun wird und doch möchte man sich da ein kleines oder auch gern ein längeres Weilchen dort aufhalten. Und irgendwann kommt der Moment wo man sich mit dem inneren Schweinehund – besser bekannt als der innere Saboteur auch zu einem wirklich ernsthaften Plausch ( kleines Gespräch ) treffen könnte?! oder möchte?! oder sollte?! oder müsste?!

 

Das Wissen um seine inneren Zusammenhänge im Leben ( in diesem wie auch in anderen Leben ) hilft im Vertrauen bleiben zu können und gibt die benötigte Kraft und Motivation für die weiteren Wegschritte, für die einem sonst wahrscheinlich tatsächlich der Mut und das Vertrauen fehlen würden. Eine wichtige Erkenntnis sollte auf gar keinem Falle fehlen dürfen: wo in einem anderen Leben die Seele am Ende ihrer Entwicklung ankam, darf diese in einem neuem Leben bei den zuletzt gemachten Erfahrungen weiter machen und ihren Lern- und Erfahrungsbogen abschließen. Treffen bestimmte Ereignisfelder für die Seele vorteilhaft zusammen, entscheidet sie sich in einem Körper und in der Biologischen Familie zu inkarnieren. Automatisch mitgeliefert ist der Lebensplan in Form unseres Geburtshoroskopes und damit “ dürfen “  Lernkurven  in einem anderen Familiensystem gemacht werden. Meinen Respekt und Dank an alle Menschen die das Wissen und die Erfahrung besitzen, solche Horoskope deuten zu können.  Das wahre Zuhause ist für alle Seelen die Seelenfamilie. Der Seelenplan als Landkarte und der persönliche Entwicklungsweg mit seinen ganzen Erlebnissen und dem damit einhergehenden verändern des Schwingungszustandes ist der Kompass, um nach Hause zu gelangen. In der Seelenfamilie werden die gemachten Erfahrungen als Lernerfahrungen zugänglich und als wieder vereinte Seelenfamilie wird an der jeweiligen Aufgabenstellung gemeinsam weiter gearbeitet. Für mich war es eine bereichernde und erkenntnisreiche Erfahrung, das es nicht nur eine biologische Familie gibt, sondern das da noch die Seelenfamilie ist. Das sind Welten! Hab ich als Kind und Jugendliche in der biologischen Familie oft den Satz gebracht “ Wo bin ich hier nur hin geraten?!“ und “ warum bin ich in diese Familie gekommen? was habe ich hier zu lernen?“ kann ich als Erwachsene mir darüber ein kleines schelmisches Grinsen nun auch nicht mehr so ganz verkneifen. 

Mir als Frau helfen all die Erlebnisse und Erkenntnisse zur ursprünglichen Ordnung sehr. Ich möchte meine Dualseele sodann erneut treffen können. Er und ich trafen uns damals zu einer Zeit, wo keiner von uns beiden einen Plan zum Wie, Warum, Wozu und Weshalb zu haben schien.

Erlebnisräume, die einmal offen waren werden sich wieder öffnen, wenn etwas verstanden, gefühlt, bearbeitet und erfahren wurde.

Die neu erlangten Sichtweisen helfen aus Räumen mit geglaubt mehreren Türen heraus und am Ende findet sich zur rechten Zeit die richtige Türe. Die gesuchte Antwort.

 

Unsere Kontakte zu anderen Menschen und die dazu erlebten Situationen haben ihren Sinn:

 

  1. sich selbst besser kennen zu lernen
  2. Vorhandenes stärken und Fehlendes zu ergänzen
  3. an den erlebten Schwierigkeiten wachsen und sich zu entwickeln

 

Freie Sicht und freie Bahn für Durchblicke aller Art.

 

Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit.

( Plato )

 

Es ist das TUN.